Auf dieser Seite möchte ich euch einen kleinen Einblick in die Grundsätze des barfens ermöglichen. Da dieses Thema sehr umfangreich ist, kann ich es leider nicht haarklein beschreiben sondern möchte nur kurz und bündig erzählen wie wir zum B.A.R.F. kamen und welche Erfahrungen wir damit gemacht haben. Wer sich näher für dieses Thema interessiert kann hier alles wichtige darüber erfahren.

B.A.R.F. bedeutet Biologisch Artgerechtes Rohes Futter!
Diese Ernährungsmethode ist im groben darauf gestützt, das unser Hund als Nachfahre des Wolfes und als Karnivor nach wie vor zum größten Teil ein Fleischfresser ist. Jedoch besteht die Nahrung des Wolfes nicht nur aus Fleisch, sondern ebenfalls aus Beeren, Kräuter, Obst und Wurzeln. Die reichhaltige Palette an Fertigfutter kann diese Bedürfnisse unserer Hunde aber nicht ansatzweise stillen. Leider besteht das Fertigfutter zum größten

Teil aus Getreide und Zusatzstoffen, welche beim Hund zu massiven Verdauungsproblemen führen können, da der Magen-Darm-Trakt der Hunde nicht für derartige Stoffe ausgelegt ist Außerdem werden in Fertigfutter meist auch tote Tiere aus Abdeckereien, als zum Beispiel Rohasche beschrieben, verarbeitet.

Beim Barfen hingegen werden hauptsächlich rohes Fleisch und auch ungekochte Knochen gefüttert. Zusätzlich werden den Vierbeinern zu den Mahlzeiten zum Beispiel rohes Gemüse, Obst, Kräuter und Eier gefüttert. Das Gemüse sollte hierbei püriert werden, da der Magen des Hundes die Zellstruktur des Gemüses nicht ganz so gut spalten und somit verdauen kann. Wir kamen 2004 durch den Rat einer Heilpraktikerin,

die unseren Sharky wegen seiner Hautkrankheit behandelte, auf das barfen. Ich selber interessierte mich schon länger für das Thema Barf, doch konnte ich bis dato Benny nicht davon überzeugen. Dies war also meine Chance! Wir begannen zunächst uns durch das Internet kundig zu machen, bevor wir dann in diese Fütterungsmethode einstiegen.Wir konnten recht schnell nach Beginn der Fütterung eine positive Entwicklung, speziell was die Verdauung unserer beiden Hunde anbelangt, erkennen. Zum einen kam es täglich zu maximal nur noch einem Stuhlgang und zum anderen war dieser von der Konsistenz her viel besser. Außerdem benötigten wir seid der Einführung unserer Barffütterung bedeutend weniger Wasser für die Hunde, da sie aufgrund der Flüssigkeit im Fleisch und im Gemüse viel weniger Flüssigkeit zu sich nehmen müssen.
Zudem schmeckt es den Beiden ausgesprochen gut und sie freuen sich jeden Tag tierisch auf ihr gesundes, frisches und abwechslungsreiches Futter.
Wir können nur allen Hundebesitzern dazu raten, die ihre Hundeernährung umdenken wollen, auf das Barfen zurück zu greifen. Ich möchte euch dazu noch einmal unseren obigen Link ans Herz legen.

Eure Vierbeiner werden es euch danken!